Siebdrucksession die II. am 22.10.2011

Hallo liebe Siebdruckfans,

es ist wieder soweit…
Die nächste Drucksession steht an!

Kommt am Samstag, den 22. Oktober 2011 von 11:00 bis 19:00 in unsere Werkstatt und wir drucken Euch Euer eigenes Motiv auf T-Shirt.
Jeder Druck für 15.- € und das Shirt ist schon dabei!

Also ran an die Zeichentische. Je mehr kommen, umso lustiger wird´s!
Wir freuen uns auf viele kreative Köpfe.

Wie immer gibt es auch noch eine Ausstellung von Künstlern.
Dabei sind Linolschnitte, Radierungen, Fotos und Skulpturen.
Von Miriam Weishaupt, Franz Duchatsch, Stephanie Schmitz und Harald Schwarzmoser.

Euer Team von versiebt&durchgedruckt,
Mimi, Steffi und Julius

Siebdrucksablone erstellen:

Handgezeichnete Illustration:
Zu Anfang zeichnet man bei dieser Technik seine Idee auf ein normales Blatt Papier. Es reicht dabei vollkommen aus, die Zeichnung nur als Bleistiftzeichnung anzulegen.
Später paust man seine Skizze mit lichtbeständigen Stiften auf Transparentpapier ab.
Sicher ist sicher: Um eine präzise Belichtung zu garantieren, sollte man die Zeichnung auf dem Transparentpapier vorder- und rückseitig nachzeichnen.

Computergrafik:
Will man eine Computergrafik auf das Sieb bringen, muss man diese am Computer anlegen und als Vektorgrafik in PDF umwandeln. Hat man mehrere Farben in seiner Grafik, muss man diese aufspalten und jede Farbe einzeln freistellen und abspeichern. Die einzelnen Schablonen werden dann auf Transparentfolie gedruckt. Wichtig: Es ist nicht relevant die originalfarben der Grafik auf den Schablonen zu haben. Sie müssen in schwarz auf die Folie gedruckt werden. Um auch hier wieder eine lichtbeständige Vorlage zu bekommen, muss jeder Grafik 2 mal auf 2 verschiedene Folien gedruckt werden.

Photo:
Möchte man ein Photo drucken, muss man dieses am Computer bearbeiten.
Dabei gibt es 2 Techniken:
Bei einem einfachen schwarz/weiss – kontrastigem Bild, muss man nur die Helligkeit und den Konstrast des Photots regulieren, bis man seinen gewünschten Effekt erhält. Dann dieses wieder als PDF-Datei umwandeln und 2 mal auf 2 verschiedenen
Transparentfolien drucken.
Möchte man Graustufen mit einbringen, muss man im Photoshop unter der Option
„Filter“ die Funktion „Photo rastern“ einstellen. Bei dieser Funktion kann man auch die Rasterstärke verändern. Das bedeutet, dass man die Pixelstärke verändert und somit
feinere und weniger feine Grauabstufungen erhält.
Auch hier wieder 2 mal auf 2 verschiedenen Transparentfolien drucken.
In der Regel bieten alle Copy-Shops die Möglichkeit an, Folien zu drucken.

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